Politik und Atomlobby verheimlichen Umstände unter denen Uran für schweizer Atomkraftwerke abgebaut wird.
Egal mit welchem Verfahren, beim Uranabbau entsteht Feinstaub, der in die Umgebungsluft abgegeben wird. Der Wind verfrachtet diesen radioaktiven Staub in jede Ritze. Zudem fällt sehr viel Aufbruchmaterial an, das auf Abraumhalden gelagert wird. Das ganze Material strahlt für Jahrtausende vor sich hin. Unmengen an Prozesswasser werden während des Abbaus stark mit Schwermetallen belastet. Alles Leben in der näheren und weiteren Umgebung stirbt. Auch in Europa hat man damit Erfahrung. Vor allem in der ehemaligen DDR wurde extensiv Uran abgebaut. Dabei befanden sich grössere Lagerstätten hauptsächlich im Erzgebirge, in Ostthüringen und der Sächsischen Schweiz. Die Sanierung dieser Gebiete ist bis heute nicht abgeschlossen. Der atomare Umweltskandal beginnt schon bei der Brennstoffproduktion.
Die indigene Bevölkerung ist am meisten vom Uranabbau betroffen, was sich in Krebserkrankungen und einer massiv geringeren Lebenserwartung zeigt.